In Neuleutasch geht seit Jahren die Wasserschüttung der dortigen Quellen zurück. Da auch die Trinkwasserqualität nicht mehr den hygienischen Ansprüchen der Zeit entspricht und es schon mehrfach zu Ausfällen kam, bemühte sich der Leutascher Weiler seit geraumer Zeit, einen Anschluss an die örtliche Trinkwasserversorgung zu erhalten.
Da dies technisch nur sehr schwer zu realisieren gewesen wäre und sich die Gemeinde auf Grund alter Vereinbarungen dazu nicht verpflichtet sah, bildete sich in Neuleutasch unter DI Gernot Benko eine Wassergemeinschaft mit insgesamt 50 Mitgliedern. Diese erreichte nunmehr, dass man an die sehr leistungsstarke Gemeindeleitung der Gemeinde Seefeld im Bereich der Seefelder Schneedeponie anschließen darf.
Dieser Tage fand der Spatenstich für den Zusammenschluss statt. Es muss eine 3,5 km lange neue Verbindungsleitung gegraben werden. Die Projektkosten belaufen sich auf eine Mio. Euro. Die Gemeinde Leutasch unterstützt die Bewohner von Neuleutasch mit Grabungsarbeiten und stellt selbst eine Löschwasserversorgung her. Man hofft auf noch zusätzliche Unterstützung durch Bund und Land.
Bei der offiziellen Spatenstichfeier dabei waren Ing. Wolfgang Steiner (Bauleiter, Fa. Fröschl), Bgm. Werner Frießer (Seefeld), DI Thomas Sprenger (Planer), Bgm. Jorgo Chrysochoidis (Leutasch), Emmanuel Köfler (Vorarbeiter) sowie DI Gernot Benko (Wassergemeinschaft Neuleutasch).
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