Schon ein paar Tage nach der jüngsten Scharnitzer Gemeinderatssitzung, bei der der Gemeinderat Bgm. Isabella Blaha Untätigkeit vorgeworfen hatte, legte die Ortschefin die Zusage der Forstbehörde vor, mit dem der Nutzungsvertrag für die Eppzirl-Quellen bis 2071 verlängert wurde.
Da die bestehenden Verträge zwischen Gemeinde und Bundesforsten nur noch zwölf Jahre Gültigkeit hatten, wollten – wie berichtet – die Mehrheit der Ortsparlamentarier eine schriftliche Erklärung, dass man nicht 120.000 Euro in eine neue Quellstube investiert, die man dann nur noch kurze Zeit nutzen kann.
Eine knappe Woche nach der Gemeinderatssitzung teilte nunmehr Blaha den Gemeinderäten mit, dass „wie DI Egon Fritz versprochen, nun auch das entsprechende Schriftstück eingetroffen ist. Wie gehen wir nun weiter vor? Es sollte doch der Beschluss ehestens gefasst werden, damit die Materialien bestellt werden können!“ Auch vom Amt der Tiroler Landesregierung (Abteilung Wasser-, Forst- und Energierecht) wurde von Verfahrensleiterin Bianca Haselwanter die Nutzung der Quelle Eppzirl bis 2071 bestätigt. Seit einem dreiviertel Jahr hängt Scharnitz wegen einer in die Quelle eingedrungenen Wurzel an der Wasserleitung von Seefeld. Blaha abschließend: „Hiermit betone ich nochmals, dass meinerseits kein einziger Tag nutzlos ins Land gegangen ist, was die Sanierung der Eppzirl-Quelle anbelangt!“
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