Österreichs Kombinierer-Hoffnung Johannes Lamparter beendet das Nordic Combined Triple in Seefeld auf dem sechsten Platz. Der Sieg ging erneut an den Norweger Jarl Magnus Riiber, der sich auf der Zielgeraden gegen Ilkka Herola (FIN) und den Japaner Akito Watabe durchsetzen konnte.
Auf welchem Niveau Johannes Lamparter springt, stellte der Rumer eindrucksvoll unter Beweis. Mit einem Satz 104 Meter am letzten Bewerbstag, bei dem Lamparter sogar noch ein paar Reserven gehabt hätte, verbesserte er sich von Platz 7 in der Gesamtwertung auf Platz 4 nach dem Springen. Sein Rückstand auf Dominator Riiber betrug gerade noch etwas mehr als eine Minute. Lukas Greiderer auf Platz 13 hatte schon 3min 4sek Rückstand.
Lamparter lief das Rennen gemeinsam mit den drei Deutschen Eric Frenzel, Vinzenz Geiger und Fabian Riessle. Riessle musste einige Kilometer vor dem Ziel reißen lassen, gegen Geiger und Frenzel reichten die „Körner“ von Johannes Lamparter im Endspurt hingegen nicht mehr.
Lamparters Resümee über den sechsten Platz fällt dennoch mehr als positiv aus: „Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden und es hat richtig Spaß gemacht. In der letzten Runde habe ich versuch,t Gas zu geben, Riessle konnte ich dann auch abhängen. Aber die anderen beiden zählen einfach zu den besten Läufern, da konnte ich zum Schluss nicht mehr mithalten. Nichtsdestotrotz war es für mich ein cooles Triple und mit meiner Entwicklung bin ich sehr zufrieden. Ich weiß, wo es hingehen soll und daran heißt es weiter hart zu arbeiten.“
OK-Chef Werner Frießer: „Endlich waren in einigen Hotels wieder die Lichter an. Wir konnten mit dem Weltcup-Wochenende beweisen, dass wir in der Lage sind, ein Covid-Konzept einzuhalten. Seefeld hat sich bei den TV-Zusehern nachdrücklich in Erinnerung!“
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