Die 18-jährige Mittenwalderin Annika Morgan ließ kürzlich aufhorchen: Beim Big-Air-Weltcup am Kreischberg landete sie ihr bestes Ergebnis und wurde hervorragende Sechste.
Trotz früher Startnummer konnte die Mittenwalderin vorlegen und gute Sprünge zeigen. Dann folgte das lange Warten, denn erst am Ende stand fest, was ihre Leistung wert war: Hinter ihr war noch fast die ganze Weltelite am Start, doch nur Wenigen gelang es, die 18-Jährige zu überholen. Morgen grübelte: „Meine Sprünge waren in Ordnung, aber nicht sauber. Die Bedingungen waren einfach schlecht. Es war sehr eisig!“
Riesenjubel dann, als fest stand, dass sie den sechsten Rang belegte und somit fürs Finale berechtigt war.
Im Feld der finalen sechs Starterinnen konnte Morgan keine Konkurrentin mehr hinter sich lassen. Mit dem Weltcup-Wochenende konnte sie dennoch mehr als nur gut leben: „Ich bin unglaublich dankbar, es ist meine beste Platzierung, die ich je im Weltcup erreicht habe. Sollte die Weltmeisterschaft in Calgary (Kanada) im Februar stattfinden, bin ich dabei!“
Vor der weiten Reise fürchtet sie sich nicht: „Wir werden dort jeden Tag getestet. Alle tragen Masken!“
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