Die ausständigen Bundesmillionen für die Infrastruktur der Nordischen WM in Seefeld blieben auch in der Corona-Krise aus. Bgm. Werner Frießer: „Es liegen seit Feber fünf Karton voll Unterlagen im Minsterium. Im Mai habe ich nachgefragt, ob die Prüfung schon erfolgt ist. Die Antwort war allerdings ernüchternd. Da die zuständigen Beamten ins Home-Office geschickt wurden, blieben die Akten unbearbeitet!“
Während also in Wien für Seefeld nichts weiterging, arbeitete ein anderer „Geselle“ am Plateau, den man gerne los werden würde, munter weiter: ein Biber, der offenbar schon eine Familie gegründet hat und in der Nähe des Geigenbühels einen Bau und einen Damm errichtet hat. Dieser darf zwar laut Naturschutzbescheid „verbrämt“ werden, damit er sich im Unterlauf des Drahnbachs eine neue Behausung sucht. Das Tier ließ sich aber bisher nicht vertreiben. „Der Gemeindebauhof wird in den nächsten Tagen den Damm entfernen“, so Bgm. Frießer. „Da der Biber mit seinen Bauten regelmäßig Keller unter Wasser setzt, müssen wir so handeln!“
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