Als frisch gebackene Doppel-Vizeweltmeisterin war Katharina Triendl am 14. März nach Scharnitz zurückgekehrt – die PZ berichtete. Alsdann erfolgte der Corna-Lockdown. Wir wollten natürlich von der Juniorensportlerin wissen, wie sie die sportliche Pause verbracht hat?
„In gewisser Weise hat die Auszeit schon gut getan“, meint Triendl im Gespräch mit der PZ. „Ich habe, seit es wieder erlaubt ist, viel Ausgleichssport gemacht wie Klettern, Laufen, Wandern und Mountainbiken. Darüber hinaus hab ich mich sehr auf mein Studium fokussiert und da einiges voran gebracht!“
Auch dem Stocksport hat Triendl in dieser Zeit nicht den Rücken gekehrt: „Ich hab die Stocksport-Instruktor-Ausbildung begonnen, mit der ich künftig offiziell in den Schulen Turnunterricht halten darf, und den Schwerpunkt auf den Stocksport setzen kann. Ich hatte vor drei Wochen den Theorieteil, und in zwei Wochen fahre ich nach Graz für den Praxisteil.“
Vor zwei Wochen hat sie wieder mit dem Stocksporttraining begonnen. Vorerst in Mittenwald. Vielleicht bekommt sie noch eine Trainingsmöglichkeit in Steinach, damit sie nicht immer ins hundert Kilometer entfernte Angerberg fahren muss.
Ihre erste Meisterschaft wird sie am 29. und 30. August bestreiten: „Da stehen die Einzel-Landesmeisterschaft U23 und die der Damen am Programm. Zwei Wochen später geht es zu den Österreichische Meisterschaften in Klagenfurt. Da möchte ich bereits gut in Form sein und an meine bisherigen Erfolge anschließen.“
Im Winter wird dann – wenn es die Pandemie zulässt – wieder der normale sportliche Betrieb sein und Triendl wird wieder am Meisterschaftsbetrieb und an den Lehrgängen teilnehmen.
Subscribe to Updates
Get the latest creative news from FooBar about art, design and business.
Previous Article„Heiß“ auf Fußballspiele
Next Article Geige ist zurück im Gries