Wie viele Veranstaltungen im heurigen Jahr musste auch das Theaterstück der Theatergruppe des Kunst- und Kulturvereins Scharnitz corona-bedingt abgesagt werden. Nur kurz vor der Premiere des Stückes „Die Geldschrankknacker“ wurde die Tiroler Quarantäne verhängt. Bereits vor dem allgemeinen Shutdown hat die Gruppe verantwortungsbewusst die Entscheidung getroffen, das Stück auf Oktober zu verschieben, in der Hoffnung, dass dann wieder Theateraufführungen erlaubt sind.
„Kulturausschuss-Obmann Marco Blaha und unsere Sozialreferentin GR Kathrin Walch haben sehr schnell reagiert und auch gleich als Gemeindevertreter gemeinsam die Sperre des Gemeindesaals für alle Veranstaltungen verhängt, auch wenn sie als Theatergruppenmitglieder die ersten Betroffenen der virusbedingten Absagen waren“, lobt BGM Isabella Blaha die Vorbildwirkung.
Obwohl das gesamte Vereinsleben in Scharnitz aktuell zum Pausieren gezwungen wurde, hofft die Bürgermeisterin, dass mit der Wiederöffnung des Landes auch das Vereinsleben wieder in Schwung kommt.
Der Kulturverein wird seinen Beitrag mit dem Theater im Oktober jedenfalls leisten. „Wann genau wir die Proben wiederaufnehmen können, wissen wir noch nicht“, erklärt Marco Blaha in seiner Funktion als Regisseur. „Wir haben auch Mitwirkende aus Bayern, da spielt die Frage, ob der Grenzübertritt möglich ist auch eine wichtige Rolle.“
Die Schauspieler haben jedenfalls die Motivation, mit der lustigen Geschichte von „Die Geldschrankknacker“ die Besucher nach langen Zeiten der Isolation wieder zum Lachen zu bringen. Die genauen Aufführungstermine im Oktober werden Ende August bekannt gegeben.
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