Das „Informationszentrum Scharnitz“ ist fertig. Im Beisein von Umweltlandesrätin LHStv. Ingrid Felipe, LR Bernhard Tilg, Bgm. Isabella Blaha, Josef Hausberger, Obmann des Naturparks Karwendel, sowie Christian Wandl, Vorstand des Tourismusverbandes Olympiaregion Seefeld und zahlreichen anderen Gästen wurde der Neubau feierlich eröffnet.
„Direkt im Ort bietet das neue Infozentrum den Besuchern den perfekten Ausgangspunkt, um das Naturjuwel Karwendel zu entdecken“, gratuliert LHStv. Felipe zur Eröffnung. „Gemeinsam mit dem ebenfalls erst heuer eröffneten Naturpark-Haus Ötztal gibt es mit dem Infozentrum Scharnitz nun in allen fünf Tiroler Naturparks attraktive Besuchereinrichtungen, die nicht nur architektonisch bestechen, sondern sich auch inhaltlich mit anderen Einrichtungen im deutschsprachigen Raum messen können.“
Die gesamte Einrichtung besteht aus dem Infozentrum, dem ebenfalls neuen Museum „Holzerhütte“ und einem attraktiven Außenbereich. „Das Infozentrum ist gemeinsam mit dem Museum ein gelungenes Beispiel für ein Gebäude, das sich bestens in die Natur einfügt und es zeigt eindrucksvoll, wie man die Synergien zwischen Natur und Tourismus nutzen kann, um auch Fachwissen zu vermitteln“, betont Wissenschaftslandesrat Tilg.
Für Bgm. Blaha ist „das neue Infozentrum die Chance, um Scharnitz als westliches Tor ins Karwendel zu positionieren und die Zusammenarbeit mit dem Naturpark Karwendel und der Olympiaregion Seefeld weiter zu intensivieren.“ Obmann Hausberger ergänzt: „Trotz schwieriger Rahmenbedingungen ist es gelungen, mit der Gemeinde Scharnitz, der Olympiaregion Seefeld und finanzieller Unterstützung des Landes Tirol und der EU, dieses Areal großartig zu gestalten.“
„Wir freuen uns darauf, unseren Besuchern endlich den Schatz des Naturparks Karwendel mit diesem großartigen Infozentrum und einem breiten Naturexkursion-Programm präsentieren zu können“, bekräftigt Christian Wandl, Vorstand des Tourismusverbandes Olympiaregion Seefeld.
Das Infozentrum im modernen Holzbau steht in der Scharnitzer Länd und bildet gemeinsam mit dem Museum „Holzerhütte“, einem Parkplatz und einem Erlebnisspielplatz ein Ensemble, das sich bestens in die umgebende Natur einfügt. Die gesamte Planung oblag dem Architekten Benedikt Gratl. Die Finanzierung des gesamten Projekts belief sich auf rund 2,1 Millionen Euro, wobei rund die Hälfte aus Interreg-Mitteln stammte. Das Land trug mit Geldern aus dem Gemeindeausgleichsfonds, Tourismusfonds, und Naturschutzfonds zur Realisierung bei.
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